LASIK bzw. Femto-LASIK

Bisher wurde bei der konventionellen LASIK mit einem speziellen "Mini-Hobel", dem so genannten Mikrokeratom, eine dünne Lamelle in die Hornhaut des Auges geschnitten und aufgeklappt – man spricht hier vom „Flap“. Diese Methode wird als Mikrokeratom LASIK oder MK-LASIK oder kurz LASIK bezeichnet.

Im Anschluss erfolgte die Korrektur des Brechungsfehlers mittels eines Excimer-Lasers. Nach dem Hornhautschnitt wird die oberflächliche Hornhautlamelle aufgeklappt und die Hornhaut mit einem Excimer-Laser neu geschliffen, um die Fehlsichtigkeit zu korrigieren.

Hornhautschnitt mit Femtosekundenlaser

Wir setzen auf Ihre Sicherheit! Denn die Femto-LASIK stellt das modernste und sicherste Verfahren in der Augenlaserbehandlung von Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung dar.

Bei der Femto-LASIK – auch Femtosekunden-LASIK, „Laser-LASIK“ oder „all-laser-LASIK“ genannt – wird im Gegensatz zur klassischen LASIK der so genannte „Flapschnitt“ nicht mit einem computergesteuerten mechanischen Hobel - dem Mikrokeratom - ausgeführt, sondern mit einem Femtosekundenlaser, der ultrakurze Lichtpulse aussendet.

Flapschnitte mit dem Femtosekundenlaser sind daher wesentlich präziser als mechanische Schnitte mit dem Mikrokeratom. Dies trägt wesentlich zur Reduzierung schnittbedingter Komplikationen bei. Femto-LASIK ist somit noch präziser und sicherer als herkömmliche LASIK-Methoden.

Die Femto-LASIK ist ein äußerst präzises und sicheres Verfahren. Sie ist besonders für Patientinnen und Patienten geeignet, die bisher Bedenken vor dem mechanischen Einschneiden der Hornhaut mit dem Mikrokeratom hatten und die die höhere Präzision des Femtosekundenlaserschnitts bevorzugen.

Die Femto-LASIK ist sehr genau:
Mit dem Femtosekundenlaser werden homogene, gleichmäßig dicke Hornhautlamellen mit exakt reproduzierbarem Durchmesser erzeugt. Bei Mikrokeratomen sind Schwankungen der Lamellendicke von bis zu 50µm nicht selten. Der Laserschnitt mit dem Femtosekundenlaser hingegen erzeugt eine völlig homogene Lamelle mit einer Toleranz von lediglich 5µm.

Die Femto-LASIK macht dünnere Schnitte möglich:
Dank der außergewöhnlichen Präzision des Femtolasers Intralase IFS können auch Augen mit Hornhautdicke von 480µm sicher durchgeführt werden. Dies wurde in den neuen Richtlinien der deutschen Fachgesellschaft publiziert (http://aad.to/krc/patinf_e2.php). Das heißt: Auch dünnere Hornhäute, die früher nicht operiert werden konnten, können jetzt behandelt werden.

Die Femto-LASIK ist sehr sicher:
Bereits bei der herkömmlichen LASIK ist das Risiko einer Schnittkomplikation mit dem modernen „Mini-Hobel“ sehr gering. Dank des Einsatzes eines Lasers anstelle eines Hobel-Messers wird das Risiko eines Schnittfehlers aber noch geringer!
Zudem sind Infektionen nach einem Laserschnitt nahezu ausgeschlossen, da keine Keime eingeschleppt werden können. Eine Epitheleinwachsung wird praktisch nicht mehr beobachtet.
Durch die hohe Präzision des Lasers werden schnittbedingte Komplikationen weitestgehend eliminiert! Die Femto-LASIK erhöht somit deutlich die Sicherheit für die Patientinnen und Patienten während der Operation. Bei der Femto-LASIK haben Sie nach der Operation in der Regel keine Schmerzen!

Die Femto-LASIK bringt ausgezeichnete Ergebnisse:
Aufgrund der hohen Präzision lässt sich das Ergebnis deutlich verbessern – die Korrektur der Fehlsichtigkeit wird noch genauer als bei der konventionellen LASIK.